Freitag, 7. Dezember 2012

Tag 122 - 17 Jahre gemeinsam durchs Leben

Heute mal eine kleine Geschichte
Es ist unvorstellbar aber wahr, genau seit  17 Jahren, sind wir ein Paar.
Es gab sehr viele glückliche Momente in unserem Leben, aber noch mehr Probleme zu bewältigen in unserem Alltag . Doch wir lassen uns von den ganzen Dingen nicht unterkriegen und stehen immernoch gemeinsam Seite an Seite. Obwohl es für manche am Anfang so aussah, als ob wir es nicht gemeinsam schaffen würden . Da habe ich mir erst recht Gedacht, Euch zeig ich es, es geht ja doch.
Die letzten 1,5 Jahre sind die schlimmsten gewesen, denn das Schicksal meinte es nicht gut mit uns, und Mario erkrankte an Leukämie. Nicht nur Mario war an seine Grenzen gestoßen, sondern ich auch. Unsere Familie drohte auseinander zu brechen, und  ich wollte sogar schon mal die Koffer packen! Ich würde gern die Zeit drehen können und alles wäre weg, aber das geht leider nicht.
Unsere Familie hat sich dadurch sehr verändert,  und wir denken jetzt über viele Dinge ganz anderst als vorher.
Die Liebe kann man nicht kaufen und nicht erzwingen, sie ist einfach da. Ich bin wirklich sehr dankbar, den Mann an meiner Seite zu haben. Meine Liebe ist Größer als je zuvor. Ich danke dir sehr dafür Mario. <3 ICH LIEBE DICH <3.
Ich kann euch nur sagen, es lohnt sich für jeden zu kämpfen, egal in welcher Situation ihr seit. Macht das Beste daraus

2 Kommentare:

  1. Hallo, diese Geschichte beeindruckt mich wirklich sehr und ich wünsche Euch weiterhin alles Liebe!!!
    Mein Sohn hat auch ALL (Diagnose 22.3.2012) Am 27.11. Transplantation und jetzt ist jeder Tag anders. Einmal besser dann wieder einen Schritt zurück. Aber er ist sooo tüchtig. Seine Familie steht voll hinter ihm. ist verheiratet zwei Kinder (1 12 J und 3 J) Obwohl er schon 30 Jahre ist, bleibt er für mich mein Kind. Und ich möchte ihm jeden Schmerz nehmen, aber das geht halt nicht. Hoffe ich kann auch bald über so eine schöne Geschichte berichten.
    Liebe Grüsse und alles Gute für Eure Zukunft
    Martha

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  2. Hallo Martha,

    ich wünsche deinem Sohn alles erdenkliche Gute, er soll stark bleiben und immer Kraft tanken. Man darf die Hoffnung nie aufgeben, auch wenn es mal schwerfällt .
    Man lernt mit der Diagnose zu leben, was für ein der nicht betroffen ist, unwahrscheinlich vor kommt.

    LG Sabrina

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